FLEX-Reporting! Release 2016 | Neues im Datawarehouse

FLEX-Reporting! Release 2016 DatawarehouseDas FLEX-Reporting! Datawarehouse ist ein agiles Datawarehouse für den Fachbereich zur Bündelung, zur dauerhaften Speicherung und zur analytischen Aufbereitung von heterogenen Datenbeständen in SQL Server.

Die FLEX-Reporting! BI Standards werden im Zuge unserer BI Projekte laufend weiter entwickelt, jetzt ist es wieder an der Zeit, die zahlreichen Funktionen im neuen Release 2016 zu bündeln! Der strategische Fokus von Release 2016 liegt einerseits auf der konsequenten Ausrichtung an den neuen Self-Service BI Instrumenten Tabular Model, Power Pivot und Power BI, andererseits auf der Veröffentlichung erster Funktionsbausteine unter der Open Source Lizenz.

Überblick

Das FLEX-Reporting! Datawarehouse ist ein agiles Datawarehouse für den Fachbereich zur Bündelung, zur dauerhaften Speicherung und zur analytischen Aufbereitung von heterogenen Datenbeständen in SQL Server. Es ist die technische Basis für Dashboarding, Standardreporting, Analyse und Plandatensammlung:

  • FLEX-Datawarehouse! ... systematische und standardisierte Datenhaltung langer Zeitreihen mit ausgeprägten DWH-Routinen etwa für den Delta-Load, undefinierte Elemente und Slowly-Changing-Dimensions
  • FLEX-Konnektoren! ... standardisierte Schnittstellen aus Excel und SQL Server, parametrisiert über eine sehr flexible Jobtabelle
  • Aufbereitung ... mit Power BI, Power Pivot, Tabular Model oder Cubes
  • Monitoring und Steuerung ... direkt in Excel mit dem DWH-Monitor

Das neue Release 2016 ist jetzt noch flexibler mit dem neuen Attribute-Datenmodell und den neuen DWH-Routinen, weiter automatisierbare Workflows mit dem erweiterten DWH-Monitor und die Schnittstellen ("Konnektoren") sind leichter als je zuvor individualisierbar. Das Datawarehouse ist getestet für SQL Server 2012 / 2014 ab der Standard Edition.

Flexibilisierung mit dem neuen Attribute-Datenmodell

Wie auch schon bisher basiert das FLEX-Reporting! Datawarehouse auch im Release 2016 auf dem Star Schema von Ralph Kimball:

Linearis-STAR-Schema

Die im letzten Release eingeschlagene Flexibilisierung zum Galaxy-Schema wird jetzt konsequent ausgebaut, im Release 2016 stehen jetzt erstmalig zwei eigenständige Datenmodelle zur Verfügung:

  1. Das bisherige "Hierarchie-Datenmodell" ... fokussiert auf die analytische Auswertung mit Cubes
  2. Das neue "Attribute-Datenmodell"... fokussiert auf die analytische Auswertung mit Tabular Model, Power Pivot und Power BI

Hier der Vergleich der beiden Datenmodelle, die je nach Anwendungsfall auch im gleichen CORE-DWH kombiniert werden können:

FLEX-Reporting! Vergleich Hierarchie-Attribute-Datenmodell

Das neue Attribute-Datenmodell umfasst natürlich neben den Feldschemata für Fakten- und für Dimensionstabellen natürlich auch Standard-Konnektoren für Excel und SQL Server Datenquellen

Flexibilisierung mit neuen DWH-Routinen

Um das neue Attribute-Datenmodell effizient betreiben zu können, haben wir viel in die Vereinheitlichung der Parameter und die Flexibilisierung der Prozesse investiert:

  • Vereinheitlichte DWH-Parameter ... hier hatten sich im Lauf der Zeit die verschiedenen Routinen tw weit auseinander entwickelt, das haben wir jetzt alles auf einen gemeinsamen, sehr leistungsfähigen Nenner gebracht
  • Flexibilisierte DWH Prozesse  ... Jobs wie die Ermittlung der undefinierten Faktenelemente werden jetzt nicht mehr über unflexible SSIS-Pakete realisiert sondern über flexible Stored Procedures
  • Überarbeitung und Vereinheitlichung aller Steuerungsfelder in sämtlichen Fakten- und Dimensionstabellen ... damit Erhöhung der Datentransparenz insbesondere jetzt auch in den Dimensionstabellen und Vereinfachung der Prozesse
  • Neugestaltung des Cleanup-Prozesses als Job ... dieser war bisher hard-codiert
  • Neue Jobtyp zur parametrisierten Ausführung von Stored Procedures ... damit wird ein großes Feld für individuelle Lösungsbausteine eröffnet

Darüber hinaus haben wir folgende neuen Funktionen realisiert:

  • Neue Mapping-Standardtabelle ... einfacher und effektive Standard für eine Mapping-Tabelle, in die eine variable Anzahl von Mappings in Form von Abschnitten definiert werden kann
  • Ausbau des Excel-Import um eine Makro-Ausführen-Funktion ... der Excel Konnektor (= SSIS Paket) kann jetzt auch Makros/VBA-Routinen in der Quelldatei ausführen bevor die Daten importiert werden (und so bspw. eine Aktualisierung von Cubeformeln vor dem Import sichergestellt werden)
  • Versionstabellen in allen relationalen Datenbanken ... zur Sicherstellung, auf welcher FLEX-Reporting! Version jede einzelne DB beruht

Mehr Sicherheit durch erweiterten DWH-Monitor

Der bewährte excel-basierte DWH-Monitor wurde um neue Parameter zur Steuerung nicht nur des laufenden Jahres sondern auch zur eigenständigen Steuerung der Datenaktualisierung des Vorjahrs und der Budgetperiode erweitert. Darüber hinaus zeichnet die neue Protokollierungsfunktion der hier im Hintergrund verwendeten FLEX-Fields! Technologie jeden READ- und WRITE-Prozess im DWH-Monitor auf.
FLEX-Reporting! DWH Monitor

Im Hintergrund wurden einerseits auch die Views in der sogenannten META-Datenbank des Datawarehouse angepaßt, um den Monitor noch effektiver gestalten zu können. Andererseits wurde die Parametrisierung des Monitors selbst komplett variabilisiert, sodaß jetzt noch besser verschiedene DWH-Anwendungen mittels Auswahlfeld angesprochen werden können.

Einfache Individualisierung

Die Flexibilisierung des Datenmodells und der DWH-Routinen führt dazu, daß es noch nie so einfach war, individuelle Schnittstellen zu realisieren. Dazu stehen folgende Optionen zur Verfügung:

  • Duplizierung eines Standard-Konnektors (= SQL Server Integration Services Paket) und lediglich Anpassung an das eigene Quell-Datenformat (die gesamte Job- und Parametrisierungslogik steht damit sofort für die eigene Schnittstelle zur Verfügung)
  • Anlage eigener Stored Procedures
  • Darüber hinaus haben wir den Verzeichnis-Import so weit modularisiert, daß dieser jetzt mit wenigen Handgriffen auf die eigenen individuellen Datei-Schnittstellen angewendet werden kann.

Anders als bisher bieten wir jetzt auch verstärkt zusätzlich zum hoch-standardisierten MasterCube jetzt auch individuelle Cubes an (die Sie natürlich auch selber machen können). Mit den Self-Service-BI Instrumenten Tabular Model, Power Pivot und Power BI werden ja per definition individuelle Datenmodelle erzeugt.

Nicht mehr unterstützte Funktionen

Aufgrund fehlender Nachfrage haben wir die Standard-Konnektoren für MS Access Datenbanken im Release 2016 aufgegeben, natürlich können Access Datenbanken auch in Zukunft über individuelle Konnektoren angebunden werden.

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