FLEX-Reporting! ist möglicherweise das umfassendeste Bündel an Standards zur Realisierung von Dashboarding-, Berichts-, Planungs- und Datawarehousingprozessen in der Microsoft BI Plattform. Das brandneue Release 5 macht mehr denn je Excel zum BI Frontend und SQL Server zum Fachabteilungs-Datawarehouse.
Release 5 ist ab sofort verfügbar, hier die fünf guten Gründe, um auf das neue Release 5 um- oder einzusteigen.
#1 Modularisierung für mehr Self-Service-BI
Das FLEX-Warehouse! wurde stark modularisiert, sodaß die relationale Komponente in Release 5 jetzt deutlich flexibler eingesetzt werden kann (siehe #4) und insbesondere für die Nutzung als Datenplattform für Power Pivot Anwendungen (Data Discovery) und Tabular Model Anwendungen (Self-Service-BI) bestens geeignet ist.
Darüber hinaus haben wir im Release 5 einen neuen, einfach strukturierten relationalen Datamart geschaffen, der Excel-BI-basierten Anwendungen für Planung, Datensammlung und auch Dashboarding als effektive Datenbasis dient. Der Datamart wird vollständig über das FLEX-Add-In! befüllt und administriert, die Auswertung erfolgt mit Power Pivot. Das Excel Add-In kann also in Release 5 in noch mehr Anwendungsfällen als je zuvor völlig unabhängig vom FLEX-Warehouse! eingesetzt werden.
FLEX-Reporting! ermöglicht damit ein sehr breites Spektrum an kreativen Lösungen für Planung, Dashboarding und Berichtswesen.
#2 Neue Add-In Funktionen für mehr Planung und Dashboarding
Die beiden Funktionen FLEX-Konnektor! und FLEX-Variator! unseres bereits etablierten Excel Add-Ins wurden konsequent für die zahlreichen Anwendungsfälle der Fachabteilungen im Release 5 ausgebaut.
Die neuen Funktionen des FLEX-Konnektors! zum zellgenauen Rückschreiben von (Plan-)Werten, Formeln sowie von Berichts- und Planungskommentaren bieten in Verbindung mit dem neuen relationalen Datamart (siehe #1) effektive Self-Service-BI Lösungen, die sich für berechnungskomplexe Teilpläne wie die Personalplanung, die Tilgungsplanung, u.v.m. - ebenso wie für textintensive Dashboardingprozesse bestens eignen. Immer dort, wo ein multidimensionaler Cube zu wenig Funktionalität bietet oder zu viel technische Komplexität bringt.
Während es mit dem FLEX-Variator! bisher nur möglich war, aus einer Master-Datei auf Knopfdruck jede Menge Packages zu erzeugen und zu verteilen, bietet die neue Teilfunktion "Varianten iterieren" im FLEX-Variator! die automatisierte Iteration bereits bestehender Packages. So können beispielsweise in einer laufenden Personalplanung die globalen Planungsparameter (Bemessungsgrundlagen, %-Sätze, u.v.m.) nachjustiert werden, Szenarien für unterschiedliche %-Indexierungen erzeugt werden oder das Rücklesen der dezentral erfassten (Plan-)Werte in die zentrale Planungsdatenbank vollständig automatisiert werden.
#3 Neuer Workflow-Monitor für mehr Sicherheit im Datawarehouse
Wir haben den bisherigen Datawarehouse Monitor in eine neue workflow-orientierte Oberfläche, das FLEX-Warehouse! Dashboard, verpackt und die Detaillisten zu den einzelnen Themen (Jobliste, Joblog, Neue Elemente, Contents, u.m.) in den Hintergrund verfrachtet. Damit wird erstmals auf einer einzigen Seite der Überblick über alle wichtigen Steuerungs- und Monitoringinformationen geboten.
Mit Release 5 werden auch die zentralen Steuerungsparameter eingeführt. Im Standard sind diese bereits für das aktuelle Jahr, das aktuelle Monat und den Periodenstatus definiert, diese können natürlich beliebig erweitert werden.
Die wichtigste Neuerung ist wohl aber die verformelte Jobtabelle. In Verbindung mit den zentralen Steuerungsparametern kann jetzt der gesamte Monats- und Jahreswechsel vollständig automatisiert werden. Die Jobparameter brauchen also nicht mehr manuell gepflegt werden, damit wird die maximale Betriebssicherheit für die Power User aus dem Fachbereich erreicht.
Darüber hinaus ist es in Release 5 nicht mehr notwendig, die Jobtabelle im Detail zu warten, die einzelnen Jobs können jetzt völlig frei zu Jobgruppen zusammen gefasst werden und bequem per Kontrollkästchen aktiviert / deaktiviert werden.
Die neue Metrics Bar gibt den Überblick über die wichtigen Füllstände und Stati im Datawarehouse, bei Bedarf kann weiterhin über Links in die Detaillisten gewechselt werden.
Zum Abschluss noch ein weiterer Meilenstein von Release 5: die neue Funktion Perioden schützen gewährleistet, daß bereits abgeschlossene Perioden nicht mehr unabsichtlich aktualisiert werden können. Auch diese Tabelle kann verformelt werden und damit die Wartung vollständig automatisiert werden.
#4 Neue Datawarehouse Funktionen für noch mehr Anwendungen
Release 5 ermöglicht erstmalig ohne weitere Anpassungen den Betrieb mehrerer FLEX-Warehouse! Applikationen gleichzeitig am selben Server. So können jetzt physisch eigenständige Systeme für Management Reporting, für ein hoch-vertrauliches Personal-IS oder einfach ein Testsystem/Sandboxes eingerichtet und betrieben werden.
Darüber hinaus wurden die Datawarehouse-Mechanismen so weit variabilisiert, daß jetzt mehrere Star-Schemata (= Themengebiete) innerhalb einer einzigen FLEX-Warehouse! Applikation abgebildet werden können. Release 5 ermöglicht also die Realisierung des Galaxy-Schemas, etwa zur Kombination des Management Reportings mit CRM Analysen, wobei jeder Bereich seine themenspezifischen Dimensionen besitzt.
Der Verzeichnisimport wurde massiv ausgebaut ("Verzeichnisimport 2.0"). Mit dem neuer Parameter SUBF wird flexibel festgelegt, ob die Dateien auch aus allen Unterverzeichnissen des angegebenen Ordners eingelesen werden sollen oder nicht. Der Dateinamenfilter wurde ausgebaut und der neue dynamische Parameter @FILENAME eingeführt. Damit ist es jetzt möglich, ganze Verzeichnisse zu snapshoten. Der immer gleiche Ordner mit Forecast-Dateien kann beispielsweise jedes Monat in die aktuelle Datenkategorie gelesen werden (und damit ein Snapshot im Datawarehouse erzeugt werden).
Das neue Dynamische Where ermöglicht nun die Filterung der einzulesenden Quelldaten mit beliebigen SQL-Where-Statements direkt im Job.
Release 5 ermöglicht jetzt auch mehrere Ersetzen-Parameter in einem Job. So kann beispielsweise die Datenkategorie der einzulesenden Datensätze genauso übersteuert werden wie die Herkunftsinformation.
Abschließend wurde für die Durchführung von Massen-Updates des Datawarehouse eine neue Stored Procedure eingesetzt, die diesen heiklen Prozess sicher und zuverlässig für den Power User des Fachbereichs ausführt.
#5 Umstellung auf 64 bit für mehr Excel-Power
Während das FLEX-Warehouse! schon immer eine 64 bit Anwendung ist, ist in Release 5 nun auch das FLEX-Add-In! auf die 64 bit Version (von Office) umgestellt. Wir unterstützen nun also Excel 2010 und Excel 2013 sowohl in der 32 bit als auch in der 64 bit Version.